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Neue Studien und die aktualisierten Empfehlungen der EGS 2025 zeigen: Die selektive Lasertrabekuloplastik (SLT) kann beim Offenwinkelglaukom ebenso effektiv wie Augentropfen sein – oft sogar besser verträglich.
SLT senkt den Augeninnendruck schonend, schmerzfrei und ohne Gewebeschädigung. Vorteile sind u. a. keine Konservierungsstoffe, weniger Nebenwirkungen und ein deutlich geringerer Therapieaufwand.
Besonders geeignet ist SLT bei neu diagnostiziertem Glaukom, Unverträglichkeit von Tropfen, Anwendungsproblemen oder empfindlicher Augenoberfläche.
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Atemaussetzer im Schlaf und eine chronische Augenerkrankung – wie passt das zusammen? Mehr als viele denken. Studien zeigen, dass Menschen mit Schlafapnoe ein deutlich erhöhtes Risiko für ein Glaukom haben, selbst bei normalem Augeninnendruck. Sauerstoffmangel, Druckschwankungen und eine gestörte Durchblutung des Sehnervs spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Im Beitrag erfahren Sie, warum Betroffene besonders auf ihre Augen achten sollten – und wie frühzeitige Diagnostik helfen kann, bleibende Schäden zu verhindern.
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Ein akuter Glaukomanfall entsteht durch einen plötzlich blockierten Kammerwinkel, wodurch der Augeninnendruck rapide ansteigt. Ohne sofortige Behandlung drohen innerhalb von Stunden irreversible Sehnervschäden. Typische Symptome sind starke Augen- und Kopfschmerzen, Sehverschlechterung sowie ein gerötetes, druckschmerzhaftes Auge.
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Der Augeninnendruck (IOD – intraokulärer Druck) spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und dem Fortschreiten eines Glaukoms. Doch was beeinflusst diesen Druck im Auge tatsächlich? In diesem Beitrag beleuchten wir von Bányai Augenheilkunde aktuelle Erkenntnisse aus der Ophthalmologie (Augenheilkunde) zu den Einflüssen von Alltagsgewohnheiten wie Bewegung, Koffein, Schlafverhalten, Stress oder sogar Bildschirmarbeit auf den […]
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Normaldruckglaukom – wenn der Augeninnendruck normal ist und trotzdem Schäden entstehen
Viele Betroffene fragen sich: Wie kann ein Glaukom entstehen, obwohl der Druck im Auge gar nicht erhöht ist? Genau das macht das Normaldruckglaukom so tückisch. Obwohl die Messwerte im Normbereich liegen, wird der Sehnerv geschädigt – oft lange unbemerkt.
Im Beitrag erfahren Sie, warum Durchblutungsstörungen, individuelle Druckempfindlichkeit und bestimmte Risikofaktoren eine wichtige Rolle spielen und worauf Sie besonders achten sollten, um ein Normaldruckglaukom früh zu erkennen und gezielt vorzubeugen.
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Grüner Star (Glaukom) ist eine häufige Augenerkrankung, die schleichend zur Schädigung des Sehnervs und damit zu Sehverlust führt. Oft ist ein dauerhaft erhöhter Augeninnendruck verantwortlich, doch auch bei normalen Druckwerten – wie beim Normaldruckglaukom – kann eine Durchblutungsstörung am Sehnerv einen Schaden verursachen.
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Augentropfen sind oft die wichtigste Maßnahme beim Grünen Star. Doch kleine Fehler bei der Anwendung können ihre Wirkung deutlich schwächen. Viele Betroffene merken gar nicht, dass Tropfen nicht richtig ins Auge gelangen, zu schnell abfließen – oder gar nicht regelmäßig genommen werden.
Im Beitrag zeige ich Ihnen die 7 häufigsten Fehler bei Glaukomtropfen – und wie Sie sie ganz einfach vermeiden. So unterstützen Sie Ihre Therapie optimal und schützen Ihr Sehvermögen nachhaltig.
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Der Augeninnendruck (IOD) ist ein zentraler Parameter in der Diagnostik und Verlaufskontrolle des Grünen Stars. Doch nicht alle Messmethoden liefern die gleichen Werte und jede hat ihre Besonderheiten.
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Eine Glaukom-Untersuchung ist entscheidend, um Grünen Star früh zu erkennen, da die Erkrankung schmerzfrei und schleichend beginnt. Ab 40 Jahren wird eine Vorsorge empfohlen – bei Risikofaktoren deutlich früher. Eine fundierte Diagnostik kombiniert Augeninnendruckmessung, OCT, Gesichtsfeld und Sehnervanalyse.
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Ob ein erhöhter Druck tatsächlich gefährlich ist, hängt von der individuellen Empfindlichkeit des Sehnervs ab. Manche Menschen vertragen höhere Werte gut, andere entwickeln bereits bei normalem Druck Schäden.
Zur Glaukomdiagnostik gehören neben der Druckmessung (Tonometrie) auch die OCT zur Analyse des Sehnervs sowie die Gesichtsfelduntersuchung. Erst das Zusammenspiel dieser Untersuchungen liefert ein vollständiges Bild.